Gardening Mama: Forest Friends – Fleißiges Bienchen im Wald im Test

Nintendo 3DS

Das Cooking Mama-Franchise ist in den vergangenen Jahren enorm gewachsen, was man auch an den zahlreichen Spin-offs erkennen konnte. Neben kleineren Basteleien in Hobbies & Fun oder sogar als Babysitter in Babysitting Mama, durfte man sich in Gardening Mama ebenso als Hobbygärtner auf dem DS versuchen. Mit der Wiederbelebung des Franchise durch Nintendo bekommt auch dieses einen Nachfolger auf dem 3DS und ich habe mich trotz fehlenden grünen Daumens ins Abenteuer gestürzt.

Gardening-Mama-Forest-Friends-01Nachdem ich bereits in Mamas Küche in Cooking Mama: Bon Appétit aushelfen durfte, geht‘s nun zur Abwechslung in den Garten. Hier können wir gärtnern, was das Zeug hält, natürlich alles unter strenger Aufsicht von Mama, die uns auch hier kritisch beäugt und uns zu guten Leistungen motivieren will. Unterstützung bekommt sie von ihren Kids, die zusätzlich mit uns anpacken werden. Beim Start des Spiels kommt man in ein Zwangstutorial, das den Spielablauf Schritt für Schritt erklärt. Das Gameplay unterscheidet sich dabei von der Hauptreihe, bei der man einfach nur in Minispielen kochen musste. Diverse Spielchen sind auch weiterhin in das Gameplay integriert, sind aber nicht direkt frei wählbar.

Sobald wir bei Anbruch des Tages das Haus verlassen, finden wir im Briefkasten verschiedene Anfragen vor, denen wir an diesem Tag nachkommen sollten. Diese umfassen das Anpflanzen von Blumen, Obst und Gemüse sowie der weiteren Verarbeitung der Produkte. Mit dem reinen Anpflanzen ist es jedoch nicht getan, da man auch die Pflege der Setzlinge übernehmen muss. Dazu gehört vorrangig das Blumengießen, das auch am Anfang des Spiels erklärt wird. Im weiteren Verlauf kommen diverse Tiere auf uns zu, die im Wald Läden eröffnen wollen und natürlich auf uns zählen, sie mit verschiedenen Waren zu beliefern.  Warum man ausgerechnet in einem Wald eine Eisdiele eröffnet, bleibt zwar ungeklärt, aber da die Kunden dank der leckeren Orangen von unserem Bauernhof dem Besitzer die Bude einrennen, ist das okay für mich. Als Dank dafür erhalten wir Einkaufstickets, mit denen wir der Farm Leben einhauchen können. Diese reichen von Dekorationen bis hin zu Haus- und Nutztieren. Durch erreichte Gartenpunkte lässt sich ebenso der komplette Hof ausbauen, um mehr Nutzfläche fürs Anbauen zu haben.

Weiterhin gibt es natürlich die vorhin genannten Minispiele, die bei der Mama-Serie genauso dazugehören wie das Blumengießen zum Gärtnern. Jedoch haben sie generell das Problem, dass sie gut gedacht sind, aber nicht so zünden wie bei der Hauptserie. Auch ist es oft der Fall, dass die Erklärungen nicht so eindeutig sind, wie man es gerne hätte. So müssen die Minispiele oft erst ausprobiert und wiederholt werden, da jeder Fehler uns eine perfekte Bewertung kostet und wir nur mit voller Punktzahl Belohnungen freischalten. Dennoch ist Gardening Mama: Forest Friends durchaus spaßig geworden und sollte die Fans der Reihe gut unterhalten, auch wenn der Titel nicht so motivierend wie die Hauptreihe ist.




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  • von Civilisation:

    Michael hat versucht, seinen grünen Daumen zu beweisen. Das Ergebnis lest ihr im folgenden Artikel. Gardening Mama: Forest Friends – Fleißiges Bienchen im Wald Das Cooking Mama-Franchise ist in den vergangenen Jahren enorm gewachsen, was man auch an den zahlreichen Spin-offs...

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