Auch Badland ist früher auf den mobilen Geräten herausgekommen. Es wurde sogar 2013 von Apple zum Spiel des Jahres gekürt. Und jetzt, zwei Jahre später, kann man es ebenfalls für die Konsolen kaufen. Getestet wurde die Xbox-One-Variante, allerdings kann man es ebenso für die PS3, PS4, PS Vita und Wii U erwerben.
Es handelt sich hierbei um die Game-of-the-Year-Edition. Das bedeutet, dass schon allein die Grafik überarbeitet wurde. Diese „erstrahlt“ jetzt in Full HD. Auch der Spielumfang ist deutlich größer als in der Ursprungsversion. Es gibt nun über 100 Single-Player-Level, 100 Koop-Level und 27 Level für bis zu vier Spieler gleichzeitig.
Kann es! In der Tat ist diese im Vordergrund nur selten mit Farben durchbrochene Optik ein echter Hingucker. Man fühlt sich an Limbo erinnert, jenem Titel, der damals für die Xbox 360 herauskam. Die Grafik wird hervorragend eingesetzt. Sie deutet viel an, überlässt einiges der Fantasie des Gamers und bleibt doch konkret, wenn es um das Leveldesign geht. Man sieht die Hindernisse, wie Bomben und Rotoren, und bemüht sich, ihnen auszuweichen. Was allerdings nicht so einfach ist ...
Denn das ist die Krux von Badland: Das Gameplay an sich. Man steuert Klony, einen Piepmatz (?), den man durch ein Labyrinth voller Fallen lenken muss. Wobei „lenken“? Mehr oder weniger versuchen, ihn halbwegs gescheit zu dirigieren, trifft es besser.
Das Gute ist, dass es diverse Gimmicks gibt. Mal kann man Klony verkleinern und vergrößern, mal kann man ihn beschleunigen oder abbremsen. Doch das wichtigste Item im gesamten Spiel stellen die Klone dar, die man überall aufsammeln kann. Denn man kann hier schnell sterben und da ist es nicht schlecht, wenn mindestens ein Abbild überlebt!
Doch allzu oft wird man scheitern. Man wird sterben, entweder, weil man vom unvorhersehbar agierenden Autoscrolling überrumpelt wird, oder weil man an eine Passage kommt, deren Lösung auf dem ersten Blick nicht ersichtlich ist. Oft genug schafft ihr eine solche Stelle nur mit viel Glück und nur wenig Geschick, weil die Figur schwerfällig reagiert.
Das ist auch das größte Manko an diesem Spiel. Vermutlich gehört diese Steuerung zum Merkmal von Badland: Game of the Year Edition. Doch leider funktioniert sie nicht auf der Konsole! Hier ist man eine bessere, stringentere Kontrolle gewohnt. Dieses Herumgeflattere und dann mit viel Glück eine Passage schaffen passt einfach nicht zu einem Game, dass auf einer Xbox One oder PS4 erscheint. Es frustriert einen zu sehr, als dass es einen motiviert, wenn man mal endlich weiterkommt. Und das spricht nicht für diesen Titel! Glück sollte nicht der entscheidende Faktor in einem Videospiel sein.Klony kann etwas flattern und das auch nur sehr schwerfällig. Das ist das Adjektiv, was am besten trifft, wie er sich allgemein bewegt. Er braucht Anlauf, um Geschwindigkeit aufzunehmen und dann auch wirklich in der Luft zu bleiben. Nur dass man dabei aufpassen muss, dass man nicht gegen das nächste Hindernis wie einen Rotor oder eine Bombe stößt.
Das Gute ist, dass es diverse Gimmicks gibt. Mal kann man Klony verkleinern und vergrößern, nal kann man ihn beschleunigen oder abbremsen. Doch das wichtigste Item im gesamten Spiel stellen die Klone dar, die man überall aufsammeln kann. Denn man kann hier schnell sterben und da ist es nicht schlecht, wenn mindestens ein Abbild überlebt!
Doch allzu oft wird man scheitern. Man wird sterben, entweder, weil man vom unvorhersehbar agierenden Autoscrolling überrumpelt wird, oder weil man an eine Passage kommt, deren Lösung auf dem ersten Blick nicht ersichtlich ist. Oft genug schafft ihr eine solche Stelle nur mit viel Glück und nur wenig Geschick, weil die Figur schwerfällig reagiert.
Das ist auch das größte Manko an diesem Spiel. Vermutlich gehört diese Steuerung zum Merkmal von Badland: Game of the Year Edition. Doch leider funktioniert sie nicht auf der Konsole! Hier ist man eine bessere, stringentere Kontrolle gewohnt. Dieses Herumgeflattere und dann mit viel Glück eine Passage schaffen passt einfach nicht zu einem Game, dass auf einer Xbox One oder PS4 erscheint. Es frustriert einen zu sehr, als dass es einen motiviert, wenn man mal endlich weiterkommt. Und das spricht nicht für diesen Titel! Glück sollte nicht der entscheidende Faktor in einem Videospiel sein.