Inhalt der schicken Verpackung im Gears of War 3 Design ist der Halskommunikator aus Hartplastik, eine Schaumstoff Einlage und zwei extra Ohrstöpselstecker. Wie in so manchem Agentenfilm legt ihr euch den Kommunikator um den Hals. Die Mikrofone sind dabei an den Enden des Nackenbands zu finden. Der Kopfhörerknopf ist via stylischem Kabel befestigt und wird ins Ohr gesteckt. Optisch macht der Throat Communicator einiges her. Man fühlt sich wie ein Agent, bzw. Soldat im Einsatz.
Leider stimmt das Versprechen vom kristallklaren Sound nicht ganz. So muss das Nackenband haargenau an der richtigen Stelle liegen, sonst verstehen eure Teamkameraden nichts von eurem Geplapper. Sitzt es erst einmal korrekt, ist die Soundqualität ordentlich, ohne dabei überaus positiv gegenüber anderen Headsets aufzufallen. Verrutscht es in der Eile des Gefechts, müsst ihr das Nackenband korrigieren, sonst werdet ihr nicht verstanden. Nervig! Außerdem werden Videospieler mit dickerem Hals nicht glücklich mit dem Kommunikator. Zwar lässt sich das Nackenband verstellen, aber die wenigen Zentimeter, die ihr dazu gewinnt, sind nicht der Rede wert. Etwas größer hätte der Throat Communicator ruhig ausfallen können.
Insgesamt lässt sich der GoW 3 Throat Communicator nicht vollends empfehlen. Dafür ist das Hantieren mit dem Nackenband zu nervig, die Soundqualität der Mikrophone und die Verarbeitung des Produkts nur durchschnittlich. Schön, dass euer Gehör so wohlwollend gestimmt wird. Aber zu einem Preis von rund 23,- EUR gibt es weitaus bessere Alternativen.