Sparkle 2 - Spiel, Sucht und Sieg im Test

Bereits der Vorgänger übte auf mich eine gewisse Faszination aus. Im neuen Teil versucht man die eigentliche Herausforderung geschickt mit einer kleinen Geschichte zu verzieren. Eine Map mit einzelnen Stationen und Wegen suggeriert schöner den Fortschritt, als simple Level X, Y, Z Angaben. Wie üblich gibt es für Neueinsteiger eine kurze Einführung, aber ehe man sich versieht, rauschen Level für Level an einem vorbei.  Was schon eine Stunde rum? Im Ganzen bleibt natürlich alles beim Alten. Schießt die passende Kugel zwischen die anderen. Sobald drei zusammenhänge Farben bestehen oder aufeinanderprallen verschwinden diese aus der immer näher kommenden Perlenkette. Schnell erkennt man, dass mit etwas Geschick tolle Kombos erzeugt werden können. Diese schalten wiederum immer nützlichere „Powerups“ frei, die zuerst aber noch eingefangen sein müssen. Der Schwierigkeitsgrad steigt dabei recht moderat an. Gegen Level 15 kam ich persönlich das erste Mal ins Schleudern. Aufhören? Jetzt schon? Macht doch gerade Spaß! Also weiter im Geschehen und so zieht Sparkle 2 vermutlich jeden Spieler immer tiefer in seinen Bann.  

Nach etwas über zwei Stunden und dem Zweiten von Fünf Schlüsseln stand mein Urteil schon fest. Aber was ist das? Ein Survival Modus? Da könnte man doch „,mal eben“ rein schauen. Nochmals 30 Minuten später prangerten die ersten fünf Sterne dem Schirm. Oha, 160 gibt es insgesamt?  Das wird nicht einfach :) Wer den erstmals einen Komplettdurchlauf hinter sich hat, darf im Anschluss einen weitern auf „hart“ angehen und wer dann immer noch nicht die Nase voll hat, steht vor dem „apokalyptischen Modus“. Die 1.000 Gamerscore wollen trotz geringen 14 Erfolgen also doch hart erarbeitet werden. Ich habe keine Bedenken, dass dies etliche Käufer als Ziel setzen, denn hier heißt es klar „Spiel, Sucht und Sieg!“ Einziger Wermutstropfen ist nur, dass man keinerlei Anpassungen für Deutschland vorgenommen hat.