Stargate ist nicht nur der Name einer erfolgreichen Fernsehserie, die auf einen Kinofilm basiert, sondern war in den 80ern auch der Deckname für den Nachfolger des zugegebenermaßen etwas verkorksten Defender. Ob Atari wohl Bedenken wegen etwaigen Verkaufseinbrüchen hatte? Das weiß wohl niemand. Doch da wir den Titel hier auf dem Tisch liegen haben, sehen wir ihn uns doch mal etwas genauer an.
Interessant an der Geschichte ist ja das Stargate, auch als Defender 2 erschienen ist, vorzugsweise in Amerika. Nach Einlegen des Moduls und starten der Konsole bietet sich dem Spieler aber ein gewohntes Bild: Mit einem Druck auf den Feuerknopf während des Startbildschirms und gelangt sofort ins Spiel, das dem Original Defender schon weitaus ähnlicher sieht als Teil 1. Zwar ist die Umgebung nur in einem tristen braun gehalten, jedoch hat man es weder mit wildem Flackern, noch mit allzu grober Grafik zu tun.
Das Spielziel ist wie damals schon dasselbe geblieben: Die Aliens greifen mit ihren Schiffen die Erde an und man selbst muss mit seinem Raumschiff die Menschen auf der Erdoberfläche beschützen. Sobald ein Außerirdischer versucht einen Erdling als Geisel zu nehmen, hat man nur begrenzt Zeit das gegnerische Schiff zu zerstören. Sobald es gelingt, den Peiniger zu vernichten, müssen die Geiseln auch wieder aufgefangen werden, ansonsten zerschellen diese auf dem Boden und man bekommt weniger Bonuspunkte am Ende eines Levels.
| Genre |
- |
| Spieleranzahl |
1 - 2 |
| Regionalcode |
PAL |
| Auflösung / Hertz |
- |
| Onlinefunktion |
Ja
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| Verfügbarkeit |
seit 1984
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| Vermarkter |
Atari |
| Wertung |
7.8
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Die Umsetzung des Automatenspiels ist nun auf den zweiten Anlauf weitaus besser gelungen. Das Spiel ist flott, flackerfrei und hat das optische Flair des Originals. Neue Features wie etwa der Warptunnel werten das Spiel ebenso auf, wie die Implementierung aller bekannten Spielelemente des Originals. Endlich bekommt das Atari 2600 das Defender , was es eigentlich verdient hat!