Die hungrigen Frösche im Test

Atari 2600

Lange Zeit ist es her, dass Atari mit ihrem 2600 den Videospielmarkt dominierte.

Die_hungrigen_Fr_sche_2Vertreter der These, dass mehr Grafikpower auch mehr Spielspaß bedeutet, werden mit diesem Spiel ein glänzendes Beispiel vorfinden. Gleich nach dem Einschalten geht es los, kein Titelbildschirm, nichts.

Man sieht einen Teich mit 2 Seeblättern, auf denen sich jeweils ein Frosch befindet. Mit diesen kann man von einem Blatt auf das nächste springen und dabei versuchen, die umherfliegenden Pixel durch Druck auf den Knopf zu verschlingen. Jeder Pixel gibt 2 Punkte. Das lässt vermuten, dass es verschieden schwer zu erreichende Pixelarten existieren, die jeweils unterschiedliche Punkte geben. Fehlanzeige.

Die Spieltiefe beschränkt sich nur darauf, dass der Spieler die Sprungweite regulieren kann (allerdings nur ungenau) und beim Sprung ins kühle Nass seinen Frosch zurück zum Seeblatt schwimmen sehen kann.

Mit der Zeit wird der Horizont immer dunkler und mit Einbruch der Nacht ist das Spiel beendet und man kann den Highscore betrachten. Verschiedene Levels oder Schwierigkeitsstufen gibt es nicht. Wer im Besitz eines zweiten Controllers ist, darf auch noch mit seinem besten Freund bzw. Freundin gemeinsam auf fröhlichen Pixelfang gehen.

Die Grafik ist bei diesem Game noch das Beste. So sehen die Bewegungen der Frösche nicht schlecht aus und auch die einbrechende Nacht ist nicht zu verachten. Soundmäßig haben wir leider das Gegenteil. Von einer Hintergrundmusik wurde abgesehen und man bekommt nur das Standardgepiepse beim Springen zu hören.




Team neXGam meint:

Team neXGam

Für den einen oder anderen Lacher ist es gut, da man sich in einer gemütlichen Runde wirklich köstlich amüsieren kann, wie schlecht das Spiel im Grunde genommen ist. Und damit hat das Hungrige Frösche seine Daseinsberechtigung. Wer auf einem Flohmarkt für einen Euro den Titel ergattern kann, sollte schon zugreifen, um sich selber ein Bild von zu machen.

Positiv

  • Super Grafik

Negativ

  • Geringe Spieltiefe
  • Mickriger Sound
Userwertung
8.4 5 Stimmen
Wertung abgeben:
senden
Forum
  • von Nognir:

    Leider auch allgemein eines der spaßfreiesten Games ever. Zumindest sieht die Intellivision Version wenigstens noch besser aus..

  • von Retro:

    das gehört meiner meinung nach zu den schlechtesten games für's vcs... (wobei es durchaus noch schlechter geht- schaut euch mal "slotracers" an.)...

  • von Slainte:

    Frog Feast ....

Insgesamt 3 Beiträge, diskutiere mit
Follow us
Die hungrigen Frösche Daten
Genre Action
Spieleranzahl 1 - 2
Regionalcode PAL
Auflösung / Hertz 50 Hz
Onlinefunktion -
Verfügbarkeit 1982
Vermarkter Atari
Wertung 4.9
Anzeigen
neXGam YouTube Channel
Anzeigen