I Project im Test

Atari 2600
Die meisten Spiele auf dem Atari 2600 spielen sich in einem Kriegsgebiet ab. Sei es nun im Weltall in der Zukunft oder aber auch in der Gegenwart auf der Erde. Auch I Project, das neue Spiel vom deutschen Homebrewentwickler Simon Quernhorst, macht da keine Ausnahme, wobei es sich hier eher um die Geschehnisse danach dreht. Genaueres erfährt ihr in folgendem Testbericht.
Es ist vollbracht! Die Schlacht wurde gewonnen und jetzt ist es an der Zeit mit seinem Kampfhubschrauber sich aus dem Kriegsgebiet zurückzuziehen. Aufgrund des Treibstoffmangels ist man dabei aber gezwungen den kürzesten Weg nach Hause zu nehmen und der führt durch einen engen Canyon mit allerlei Hindernissen. Hier beginnt das eigentliche Abenteuer des Spielers.


I Project (Atari VCS 2600)

Dieser muss, in dem aus der Vogelperspektive dargestelltem Spiel, seine Flugkünste beweisen und den Hubschrauber erfolgreich durch den Hindernisparcour manövrieren um am Ende des Spiels wieder die heimatliche Basis zu erreichen. Dies wird aber kein allzu leichtes Unterfangen sein, denn I Project ist in insgesamt 30 Levels mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad unterteilt. Der Bildschirm bewegt sich dabei von rechts nach links und man steuert sein Fluggerät nach oben oder unten um den Hindernissen auszuweichen. Es ist auch möglich unter oder über diese zu fliegen, dazu hält man den Joystick einfach nach links oder rechts gedrückt.

Am oberen Bildschirmrand befinden sich die Anzeigen für den momentanen Level, die restlichen Hubschrauber und die Restdistanz, die noch geflogen werden muss. Außerdem gibt es dort einen Frequenzscanner, der dazu benutzt wird um eine Homing Missile Barriere zu überwinden. Dazu muss bei der richtigen Frequenz der Feuerknopf gedrückt werden um diese zu deaktivieren.


I Project (Atari VCS 2600)

Die Technik scheint für Atari 2600 Verhältnisse schlicht zu sein, jedoch steckt bei der Programmierung viel Liebe zum Detail. So verändert sich die Lautstärke des Rotors mit der Flughöhe des Helikopters und auch durch die unterschiedliche Geschwindigkeit der Wandbegrenzung des Canyons und der Bodengrafik erzeugt einen gewissen räumlichen Effekt. Der Sound beschränkt sich dabei auf die Rotorengeräusche.

Michael meint:

Michael

Mit I Project ist Simon Quernhorst wieder ein herausfordernder und spaßiger Titel für das Atari 2600 gelungen, das jeden Spieler sofort unterhalten wird. Durch die Vielzahl an Levels und dem stetig steigendem Schwierigkeitsgrad ist der Titel auch längerfristig immer wieder für eine Runde gut und sollte in jeder gut sortierten Sammlung seinen Platz finden. Zugreifen! 

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I Project Daten
Genre Geschicklichkeit
Spieleranzahl 1
Regionalcode PAL
Auflösung / Hertz 50 Hz
Onlinefunktion -
Verfügbarkeit 19. November 2008
Vermarkter Homebrew
Wertung 7.6
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