Toyshop Trouble im Test
Während sich die drei Elfenkollegen sich auf die Bahamas abgeseilt haben um dort ihren Urlaub zu genießen ist man selbst der Unglücksrabe der in der Fabrik bleiben und auf die Produktion der Spielzeuge aufpassen muss. Natürlich läuft alles nicht wie erwartet, denn die Spielzeuge wurden zwar richtig zusammengebaut, doch sie sind alle grau! Die Aufgabe des Spielers ist es nun die sich auf den Laufbändern befindlichen Spielzeuge in den richtigen Farben einzufärben und sie somit für den Weihnachtsmann fertig machen zu können.
Diese Arbeiten müssen an jedem Tag vor Weihnachten erledigt werden, somit gliedert sich das Spiel in 24 Level. Auf dem Bildschirm sieht man die vier Fertigungslinien auf denen sich die Spielzeuge bewegen. Am linken bzw. rechten Spielfeldrand befinden sich die verschiedenen Farbtöpfe, die benutzt werden müssen um die Geschenke einzufärben. Dadurch dass sich selbige auf dem Laufband bewegen macht das die Aufgabe nicht gerade leichter, ebenso wenig wie das Zeitlimit, das einem permanent im Nacken sitzt. Je fortgeschrittener die Levels werden desto schwieriger wird das Spiel auch, da manche Spielzeuge mehrere Anstriche benötigen um komplett fertig bemalt zu sein.
Michael meint:
Userwertung
Toyshop Trouble ist neben dem technischen Aspekt in puncto Spielspaß DAS Nonplusultra auf dem Atari 2600. Ich hatte bisher mit nur wenigen anderen Spielen so viel Spaß wie mit diesem Titel. Technisch einwandfrei umgesetzt und auch immer wieder motivierend seinen bisherigen Highscore zu schlagen. Solltet ihr also weihnachtliche Melodien im Hochsommer aus des Nachbarn Haus hören können, dann spielt dieser wohl Toyshop Trouble. Unbedingt zugreifen!