Bomber hehhe! (jap.) im Test
Es gibt vier Optionen die man mit X auswählt:
- Bomb-Set (durch Drücken von A wird eine ausgewählte Bombe platziert)
- Bomb-Select (mit dem Steuerkreuz links/rechts wird die Bombe ausgewählt, mit hoch/runter kann man z.B. Kameras auswählen und danach platzieren)
- Timetable (hier ändert man nachträglich den Zeitpunkt der Detonation der einzelnen Bomben)
- Preview (hier kann man sich die Detonationsart der bisher verlegten Bomben vorab ansehen)
Nachdem man den Sprengstoff platziert hat, muss man im Pausenmenü den mittleren Punkt wählen, dann nochmal mit dem oberen Punkt bestätigen. Nun zeigt die Kamera wieder das Gebäude und die Sprengung beginnt! Während die Sprengung läuft, kann man mit dem Steuerkreuz durch verschiedene Kamaras schalten, welches aber sehr umständlich ist.
Im weiteren Verlauf gestalten sich die Objekte zunehmend größer bzw. schwieriger. So ist einmal eine unterirdische Anlage und ein anderes mal ein UFO zu sprengen. Für Abwechslung ist also gesorgt. Zumal es viele verschiedene Bomben mit unterschiedlicher Wirkung gibt.
Der zweite Menüpunkt ist eine Art 'Single-Session'. Hier kann man die bereits durchgespielten Level nochmal einzeln anwählen und auf bereits vorgespeicherte Bombenkonstellationen zurückgreifen, ohne selbst eine Bombe zu verlegen.
Der dritte Menüpunkt ist ein Bonus-Game. Hierbei kann man u.a. einen Panzer, einen kleinen Heli und ein Fadenkreuz steuern und muss in vorgegebener Zeit die Gebäude zerstören. Kurzzeitig sorgt es für großen Spielspaß, welcher aber schnell ausgebremst wird. Steuerung und Kamara sind total chaotisch, obwohl man die Ansicht manuell auswählen kann. Insgesamt sind es 20 Level, welche man mit vorgegebenem Vehikel bestreiten muss.
Über den vierten Menüpunkt kann man wenig sagen! Er besteht nur aus Dialogen, welche ohne Japanisch-Kenntnisse unspielbar sind. Vorsicht! Man kann nur über Soft-Reset abbrechen!
Der fünfte Menüpunkt sind die Optionen. Hier gibt es folgendes zur Auswahl:
- laden
- speichern
- Rumble
- Sound (Mono/Stereo)
Die Grafik ist zweckmäßig, aber dennoch hübsch anzusehen. Die Gebäude werden ordentlich dargestellt, aber es fehlen Details! Der Sound lässt zu wünschen übrig. Wenn ein Haus gesprengt wird, gibt´s keinen riesen Knall. Es hört sich eher an, als wäre man bei einem Polterabend, bei dem nur Geschirr durch die Luft fliegt.
Team neXGam meint:
Userwertung
Für Freaks hat es aufgrund der ausgefallenen Idee auf jeden Fall Sammlerwert. Für alle anderen, die sich mit der Idee nicht anfreunden können, lohnt es sich nicht unbedingt. Wenn möglich, unbedingt probespielen! Die Sprachbarriere stellt kein großes Problem dar. Nachdem man sich durch die Menüs gekämpft hat, ist die Bedienung sehr einfach.