'Die Heldin des skurrilen Spiels...'
Ihr müsst euch erst die langweilige Vorgeschichte (nur japanische Sprachausgabe) anhören - die man leider nicht abbrechen kann! - um dann im eigentlichen Spiel auf dem Schlachtfeld zu landen.
Bei der Landschaft kann man von detaillreicher Darstellung nicht reden, eine simple grüne Fläche mit dümmlichen Kreisen darauf. Wohin man blickt....überall grünt es..... da liegt doch die Vermutung nahe, das man beim Programmiererteam farbenblind war. Die Animationen, wenn man davon überhaupt sprechen kann, sind wirklich lachhaft und lassen die ohnehin auf PlayStation-Niveau befindlichen Charaktere noch schlechter aussehen.
'König Plappermaul hat ständig was eine Anekdote zum Besten zu geben...'
Doch zurück zur erwähnten "Schlacht". Ihr lauft also in Sword of the Berserk Manier durch die Gegend und schlagt alle Gegner tot, die auf euch zukommen - und manche von ihnen hinterlassen brauchbare Items. Soweit so gut. Aber eure Figur beherrscht sage und schreibe gleich eine (!) Schlagkombination zu Beginn und bewegt sich als wäre sie grü...äh blau, was das Treffen der Gegner nicht gerade einfacher macht.
Euch zur Seite stehen ein paar kleine Soldaten, die aber mehr oder weniger nur als Kanonenfutter zu gebrauchen sind. Nachdem die ersten Gegner gekillt sind und das popelige heimatliche Städtchen (6 Häuser und ein öffentlicher Fernseher!?) verteidigt ist, irrt man umher und versucht nach dem Try & Error Prinzip in der Story vorwärts zu kommen. Da dauert es nicht lange und die Hand geht zum Power Button - das Spiel reizt einfach kein bisschen. Der Spielspaß tendiert gegen Null. Wahrscheinlich muss man erst auf 'nem Trip sein, um das Game verstehen zu können....