Tokyo Highway Challenge im Test
Man überholt also andere Verkehrsteilnehmer und zieht dem CPU-Fahrer davon....Leider reagiert die Steuerung sehr träge.
Das Abbremsen ist nur sehr schwer möglich, man knallt gerne an Wände in den Kurven....nach 4-5 solcher Fahrten wird man allerdings leicht schläfrig, da von Tokio selbst nicht viel zu sehen ist und sich auch sonst nichts tut... als gebürtiger Tokyoter mag man sich vielleicht gleich heimisch fühlen, aber für einen Westeuropäer ist das Ganze eher einschläfernd. Das Spiel läuft eben bei Nacht....und das macht nicht viel her, das könnte eventuell auch das Ruhrgebiet bei Nacht sein...
Na glücklicherweise gibt es ja noch einen 2-Spieler-Modus. Also nix wie ran und los. Endlich mal ein Gegner der mitfährt...(!!!) Die Straßen sind auf einmal leergefegt. Keine anderen Fahrzeuge mehr auf den Straßen:---- was soll das denn????????? Der Racer wirkt auf einmal sehr langsam.....sitzte ich auf ´nem Fahrrad???? Da ist SEGA Rally 2 wie ein Formel1-Racer im Vergleich. Genug des Guten...auch nicht überzeugend.
Das Einzige, was mir bei dem Spiel wirklich gefallen hat, ist die Grafik. Schön modellierte Fahrzeuge, nette Strecken, hübsche Tunnel, das alles weiß vor allem im Replay zu überzeugen. Das sieht so genial aus, dass man nicht glauben möchte, das Ganze sei künstlich. Leider kommt dieses Feeling beim Spielen nicht rüber.
Sebastian meint:
Userwertung
Alles in allem nicht das Spiel, was vom Hocker reißt. Im Gameplay, der Steuerung und den Strecken fehlt soviel, dass ich das Spiel nur begrenzt empfehlen kann. Wer Interesse daran hat, sollte vielleicht probespielen, bevor man sich zum Kauf entschließt.