Rising high, rising high... let your will fly high!
Ice Climber verfügt über 32 'Berge', die ihr von Anfang an im Titelbildschirm frei anwählen könnt. Das Prinzip ist immer das gleiche: via A Button springt Popo und schwingt seinen Hammer. So zerstört ihr den über euch liegenden Boden und erschafft damit einen Durchgang um dem Gipfel ein Stück näher zu kommen. Mit dem B Button schlagt ihr mit dem Hammer (ohne Sprung), womit ihr euch von lästigen Quälgeistern wie den Topi, Kondoren, Eisbären usw. befreit. Manche jener Kreaturen haben außerdem die Möglichkeit, eure aufgeschlagenen Passagen zu reparieren und somit eure Arbeit ungeschehen zu machen.
Das sieht leichter aus als es in Wirklichkeit ist!
Habt ihr einen bestimmten Teil des Berges hinter euch gelassen, wartet am Gipfel die Bonusrunde auf euch. Hier gilt es, möglichst viele Früchte einzusammeln und dann auch wirklich den Gipfel zu erklimmen - das Ende der Bonusrunde bildet entweder das Erreichen des Kondors oder das Herabstürzen vom Berg. Neben festen Plattformen müsst ihr Gebrauch von schwebenden Wolken machen um überhaupt eine Chance zu haben, den Kondor zu erreichen. Noch dazu verlangen euch bewegliche und zerbrechliche Böden einiges ab.
Ice Climber verfügt außerdem über einen 2 Spieler Modus, in dem Popos Kollege Nana ebenfalls zum Einsatz kommt und ihr die Berge zu zweit erklimmt.
Besser nicht zulange stehen bleiben, sonst frieren euch noch die Zehen ab.
Es erklärt sich von selbst, dass wenn man ein NES Spiel nach heutigen Maßstäben bewerten soll, nicht viel übrig bleibt. Das Spielprinzip macht jedoch nach wie vor Spaß und kann lange an das NES fesseln, da man jene Spiele immer wieder spielen kann - und wenn es nur für ein paar Minuten ist.