Eye of Judgment im Test

PlayStation3
Die EyeToy locken für die PlayStation-Konsolen eine weitere große Käuferschicht an. Titel wie EyeToy Kinetic, EyeToy: Play oder EyeToy: Antigrav sind bei vielen PlayStation 2-Besitzern beliebt, da die innovative Technologie damals dafür sorgte, dass man seine Konsole sogar als Heimtrainer nutzen konnte. Mit Eye of the Judgment kommt der erste Titel für die „Eye“-Kamera der PlayStation 3 und wieder platzt die Innovationsbombe. Wir durften es auf der GC 2007 selbst anspielen.


Die Eye of the Judgment-Apparatur besteht aus der Eye-Kamera, einem Spielfeld, welches mit 3 mal 3 Feldern ausgestattet, unter der Kamera platziert ist und mehreren Spielekarten. Nun ziehen zwei Spieler je 5 Karten aus einem Deck, welches 30 der Selbigen enthält. Diese enthalten einen Barcode, der von der Kamera erkannt wird. Die auf den Karten abgebildeten Kreaturen werden also nun auf dem Fernseher lebendig. Nun können sich zwei Spieler mit ihren Monstern gegenseitig duellieren und wer als erstes 5 Felder eingenommen hat, darf den Platz als Sieger verlassen.

Die Monsterkarten sind in 5 Kategorien angelegt: Feuer, Wasser, Erde, Wood und dem von Menschen erschaffenen Element Biolith. Jede Kreatur im Deck hat ihre eigenen Fähigkeiten. Dabei ist es wichtig auf den Managehalt zu achten. Jede Runde bekommt der Spieler 2 Manapunkte. Da stärkere Wesen jedoch z.B. 7 Manapunkte für eine Attacke benötigen, ist es sinnvoll die ein oder andere Runde zu sparen. Dazu gibt es Zauberkarten, durch die man abgesehen von den Rundenpunkten weitere MPs erhält. Grundlegend können die Monster immer nur eine Attacke ausführen, jedoch gibt es z.B. ein dreiköpfiges Wesen, welches in drei Richtungen gleichzeitig angreifen oder einen Frosch, der mehrere Felder überspringen kann.

So muss man während des Spiels verschiedene Taktiken entwickeln, um die Vor- und Nachteile der verschiedenen Elementklassen einschätzen zu können. Das Spielfeld ist ebenso in Elementfelder aufgebaut. Setzt man also ein Feuer-Monster auf das Feuerfeld erhält man Boni wie Mana oder anderes. Setzt man jedoch ein Feuer-Monster auf das Wasserfeld beginnen die HP sofort zu sinken. Auch dieses Feature sollte man zu seinem Vorteil nutzen.



Um das Kartendeck zu erweitern kann man in Geschäften weitere Booster kaufen. Hier hat Sony eine geschickte Marketingstrategie à la „Yu-Gi Oh!“ angewandt, da die besten Karten des Spiels nur auf diese Art zu erstehen sind. Im Starterpack, welches mit dem Spiel kombiniert ist, befinden sich vergleichsweise schwache Karten, mit denen man nicht viel gewinnen kann.

Auch die Optik der Kreaturen ist gelungen. Sie sind schön detailliert und treten mit imposanten Effekten auf, welche teilweise das gesamte Spielfeld einnehmen. Auch die wuchtigen Sounds beeindrucken und begleiten das Spiel passend.

Renke meint:

Renke

Mit Eye of the Judgment wird die PlayStation 3-Kamera innovativ genutzt und gibt Trading Card Game-Fans Anlass, sich die PS3 zu kaufen. Auf der GC hat es einen guten Eindruck hinterlassen,,, freuen wir uns auf den Herbst 2007, denn dann wird der Titel erscheinen.

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