Riff: Everyday Shooter im Test

PlayStation3
2005 begann Johnathan Mak mit der Arbeit an einem neuen Spiel, das voller neuer Ideen, Innovationen und Spieltiefe stecken sollte. Doch bald merkte er das es nicht das Game war, das er eigentlich erschaffen wollte. Er besann sich zurück auf seine Jugendzeiten, erinnerte sich zurück an die Videospiele, die ihn überhaupt erst dazu brachten Entwickler zu werden, von Space Invaders, Ikaruga, Parsec 47 bis Every Extended. Mit der gewonnenen Erkenntnis dass auch die simpelsten Dinge wunderbare Spielerfahrungen sein können, konnte er nun sein Projekt angehen und kurze Zeit später entstand Riff: Everyday Shooter.

Die Präsentation von Riff: Everyday Shooter ist ebenso puristisch wie super, die schlichte und schicke Gitter-Optik, die knalligen Farben und morphenden Hintergründe, einfach phantastisch. Wie auch in Rez beeinflusst ihr mit euren Abschüssen die Musik, nur statt Techno mit Gitarren Riffs. Jedes der 8 Level besteht aus einem Song den man „Überleben“ muss um zum nächsten zu gelangen. In dieser Zeit müsst ihr euch mit vielen undefinierbar geformten Feinden mit eurem kleinen weißen Bit rumschlagen. Bestimmte Feinde hinterlassen euch gleichförmige Bits, sammelt sie ein um euren Score zu verbessern. Damit lässt sich übrigens nach eurem Ableben in der Extras-Sektion gut einkaufen. Viele schöne Spielereien wie Filter oder Extra-Leben warten darauf von euch entdeckt zu werden.

Das wechselnde Ketten-System, das Riff bietet, lässt nie Langeweile aufkommen, in jedem Level werden die Bedingungen für eine Kettenreaktion geändert. So müsst ihr in jedem Level eure Spielweise anpassen um das System zu begreifen. Sowie ihr das System raus habt, ist Riff jedoch ein wirklich süchtig machendes Spiel, das man kurz wie über mehrere Stunden spielen kann. Die intuitive Steuerung mit beiden Sticks oder Steuerkreuz und Buttons wurde präzise auf das Pad übertragen, die Empfindlichkeit der Sticks ist sogar noch einstellbar um sein Spiel-Tempo zu optimieren.



Wie schon oben erwähnt werdet ihr in jedem Level von einer Hintergrundmelodie begleitet, die ihr mit Feindabschuss verändern könnt. Die Songs sind durchweg klasse, von hart bis zart wird man sehr gut bedient. Mit einem kauf von Riff: Everyday Shooter macht niemand einen Fehlkauf.


Riff hat mich von der ersten Sekunde an begeistert, die zeitlose Präsentation, die großartige Musik und das wechselnde Kettensystem sind einfach eine sehr gelungene Mischung. Ich kann nur jedem empfehlen sich Riff anzuschauen da man für viele Stunden unterhalten wird.

written by Carmelo Dalu © neXGam.de

Positiv

  • Tolle Optik...
  • ... noch bessere Musik
  • Wechselndes Gameplay

Negativ

  • Kein Multiplayer
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Riff: Everyday Shooter Daten
Genre -
Spieleranzahl 1
Regionalcode PAL
Auflösung / Hertz -
Onlinefunktion Ja
Verfügbarkeit 14. Februar 2008
Vermarkter Sony
Wertung 9
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