The Last Guy im Test

PlayStation3
Als ein mysteriöser violetter Strahl die Erde trifft, mutieren alle Menschen auf den Strassen zu Zombies, nur diejenigen, die in den Häusern waren wurden verschont. Als Mitglied einer Spezial Einheit ist es eure Aufgabe die Überlebenden zu retten.

Bevor eure Mission beginnt, wird euch im Mission-Briefing die Karte eures Einsatzgebietes mit Angaben zu Zivilisten, Feind und Power Up Positionen angezeigt. Prägt sie gut ein, denn jede Sekunde zählt. Euer Ziel ist es eine vorgegebene Anzahl an Zivilisten aus einen Gebiet zu eskortieren, diese Aufgabe findet immer unter einem Zeitlimit statt, das meist 4-6min. beträgt, je mehr ihr zur sicheren Landezone eskortiert, desto besser fallen eure Punkte aus. Aus der Vogelperspektive steuert ihr eure Spielfigur über die Nachbauten berühmter Weltstädte wie z.B. Hong Kong, Washington und Berlin. In verschiedenen Zoom-Stufen könnt ihr euch über die genaue Position eurer Feinde und Ziele vergewissern. Das ist auch nötig denn in The Last Guy geht ihr unbewaffnet vor.
Unser Held geht jedoch nicht komplett ohne Hilfsmittel auf Rettungsmissionen, mit Hilfe einer Thermal-Ansicht könnt ihr größere Mengen von Zivilisten sofort ausmachen, doch Vorsicht vor den Zombies, sie sind auf der Thermal-Ansicht logischerweise nicht sichtbar.

Mit Hilfe von Unsichtbarkeit und Warp-Feldern könnt ihr ihnen aber sicher entkommen und eure Mission abschließen. Sollte es jedoch passieren, dass ein Untoter euren Weg kreuzt, verschwinden all eure geretteten Zivilisten ins nächst gelegene Haus und warten auf eure Rückkehr. Fallt ihr in die Hände des Feindes erleidet euer Held den Bildschirmtod. Je mehr Menschen ihr im Schlepptau habt desto länger wird die Schlange die ihr hinter euch her zieht. Via Knopfdruck könnt ihr sie um euch sammeln damit die Schlange sich etwas verkürzt oder ihr sprintet mit ihnen durch um schnell ans Ziel zu kommen, beide Methoden zehren an euerer Ausdauer, die sich nach einiger Zeit wiederherstellt. Mit jedem Level steigtert sich das Spiel und es wird immer schwerer eurer Ziel zu erreichen, Gegner werden größer, intelligenter und die Zeit wird knapper. Aber wer aufmerksam das Briefing liest und die Karte kennt, wird sicher seinen Weg durch die Untoten finden.


Musikalisch ist The Last Guy leider nicht abwechlungsreich. Es sind ca. vier verschiedene Tracks im ganzen Spiel vorhanden, allesamt im Elektro-Stil. Die Songs haben jedoch absolutes Ohrwurm-Potenzial und lassen auch nach dem Spiel nicht los.


The Last Guy ist für mich ein solides Arcade Game, Punktejäger kommen voll auf ihre Kosten. Dadurch dass das Spiel komplett ohne Waffen auskommt, und man nicht Rambo mäßig durch die Kulisse stampft, kommt viel Taktik und Strategie auf. Jeder der mal was wirklich Neues ausprobieren will ist hier genau richtig.

written by Carmelo Dalu © neXGam.de

Positiv

  • Coole Musik...
  • Taktisches Vorgehen
  • Frisches Gameplay

Negativ

  • ... der es an Abwechslung mangelt
  • Kein Multiplayer
Userwertung
0 0 Stimmen
Wertung abgeben:
senden
Follow us
The Last Guy Daten
Genre -
Spieleranzahl 1
Regionalcode PAL
Auflösung / Hertz -
Onlinefunktion Ja
Verfügbarkeit 28. August 2008
Vermarkter Sony
Wertung 7.5
Anzeigen
neXGam YouTube Channel
Anzeigen