Rayman 2: The Great Escape im Test

Wenn man das Spiel startet, kommt man sich vor, wie in einem Zeichentrickfilm. Die zwar nicht polygonreichen Landschaften sind wunderschön und auch aufwändig texturiert. So spielt man Jump´n Runs noch lieber.

In diesem Game muss Rayman die Welt retten. Fiese Piraten zerstörten das Herz eben jener. Es ist in 1000 Teile zerborsten - Raymans Aufgabe ist es, all diese einzusammeln und der Welt das Leben zurückzugeben. Helfen tuen ihm dabei Globox und Fe Ly. Über den weiteren Verlauf der Story wollen wir hier nicht all zuviel sagen, sondern uns mit der Spielbarkeit beschäftigen.

Rayman hüpft, läuft, springt und fliegt (mit seinen Haaren, so wie Tails mit seinen beiden Schwänzen) durch die Level, dass es eine Freude ist. Mit seiner Faust kann er auch auf Gegner schießen.

Im Vergleich zu Sonic Adventure, dem Highspeed Jump´n Run, geht es hier gemütlich zu. Die Steuerung ist eingängig und geht in Fleisch und Blut über. Dieses Spiel fesselt. Ebenso ist der Schwierigkeitsgrad nicht zu hoch, so dass man zwar an manchen Punkten Probleme haben kann, diese jedoch meist nach wenigen Versuchen doch besteht.

Grafik: Hier gibt es an diesem Game nichts auszusetzen. Zwar besteht die Umgebung aus nicht so vielen Polygonen wie zum Beispiel bei Sonic. Dafür sind die Texturen aufwändig. Die herumschwirrenden Insekten sind allerdings reine Bitmaps. Wenn man sich dem Spiel zuwendet, kommt man um den Eindruck, einen Zeichentrickfilm zu sehen, nicht herum. Selten sah ein Jump´n Run so aus. Klasse Arbeit von Ubisoft!

Sound: Der Sound weiß ebenfalls zu überzeugen, was Hintergrundmusik und Sprachausgabe betrifft.

Gameplay: An der Steuerung gibt es nichts auszusetzen! Die Motivation ist hoch, da das ganze Spiel nicht nur grafisch überzeugen kann. Auch eine Prise Humor ist drin. Was braucht man mehr?