Overlord im Test

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Das Gute siegt immer, zumindest sollte das so sein damit Zuschauer oder Spieler mit einem positiven Gefühl beglückt werden und die moralischen Grundsätze unserer Gesellschaft funktionieren. Allerdings wünscht man sich ja zwischendurch schon mal einfach „der Böse“ zu sein, Machtdemonstrationen an Untergebenen auszulassen und natürlich viele Dinge kaputt machen. Die niederländischen Entwickler „Triumph Studios (Age of Wonders Serie 1999 –2003) hegen diese Wünsche anscheinend auch und so präsentieren sie uns vier Jahre nach ihrem letzten Titel den „Overlord“. In der Werbung wird man hierbei gefragt, ob man im Spiel böse oder nun richtig böse sein will. Ob alle geplanten Dinge aufgehen, erfahrt Ihr nun in unserem Review der Xbox 360 Version
Es war einmal ein dunkles Grab. Interessanterweise liegt Ihr darin, aber schon kurze Zeit nachdem man sich fast an den schwarzen Bildschirm gewöhnt hat, wird dieser an einigen stellen aufgerissen. Anscheinend wurdet Ihr nämlich auserwählt der neue „Overlord“ zu sein. Warum und weshalb?.... wen interessiert es! Eure Blicke haben nun den ersten Kontakt mit den „Minios“ welche man im Grunde auch alle aus den beiden „Gremlin“ Filmen entliehen haben könnte. Gnarl sieht hierbei den Filmischen Darstellern besonders ähnlich und stellt sich Euch nun als „Schergenmeister“ vor. Erfreulicherweise wird Euch nun offenbart, dass diese Schergen in Zukunft ohne mit der Wimper zu zucken alles für Euch tun werden, was Ihr von ihnen verlangt. Klingt cool und wie sich im Laufe des Spiels heraus stellt trifft dies auch zu, denn selbst ein „Freitod“ durch einen Sprung in flüssiges Metal um Eure Ausrüstung aufzuwerten wird hier mit einem „Yippie“ quittiert. Na das ist doch mal Macht *g*. Aber gehen wir kurz auf die Story des Spiels ein.

Eurer „Auferstehung“ verdankt Ihr im Grunde der unqualifizierten Arbeit Eures Vorgängers. Jenem wurde am Ende von ein paar „Helden“ das Licht ausgeblasen und der einst prachtvolle Wohnsitz mit dem Wohlfühlnamen „dunkler Turm“ erweist sich im Grunde als reine Rumpelkammer. Hier muss dringend wieder Ordnung her, da sich so auch Zugänge zu anderen Bereichen öffnen. Zu allem Übel haben die „Helden“ dann auch noch etliche Dinge aus dem Turm mitgehen lassen, so dass sich dessen Macht fast gänzlich aufgelöst hat. Diese Dinge müssen also wieder zurück damit der Turm im alten Glanz erstrahlen und das ganze Land unter Eurer Knute wieder brav den Bückling macht, Geld spendet und auf gar keinen Fall Widerworte an den Tag legt.

Ihr bekommt nun nach einer kurzen Einweisung in die Boshaftigkeit durch „Gnarl“ den letzten offenen Portalweg in die Menschenwelt gezeigt. Jene Portale erstrecken sich über das gesamte Land, wobei sie hier in Form von Maulwurfhügel artigen Steinkreisen teils erst in Erscheinung treten, wenn Ihr in ihre Nähe kommt. Über diese könnt Ihr nun also Eure Wege verkürzen, wobei leider immer nur der zuletzt benutze auch wieder erreichbar ist. Ist dies nach einem unfreiwilligen Ableben ganz gut, erspart Euch das im Wechsel der Örtlichkeiten innerhalb eines Gebietes leider keine Zeit. Meist befinden sich in der Nähe dieser Portale vier weitere Hügel. Durch diese könnt Ihr Euren Nachschub anfordern, wobei deren in Erscheinung treten schnell für ein schmunzeln sorgen wird. Warum vier Schergen Portale? Nun dies resultiert daraus, dass Ihr im Verlauf des Spiels über vier verschiedene Klassen an Schergen wählen könnt und müsst. Zu Beginn habt Ihr hier lediglich Zugriff auf die braunen Vertreter. Diese sind im Grunde Eure kampfstarke Infanterie und gehen grundsätzlich mitten rein ins Getümmel. Egal ob nun ein simples Schaf, Bewohner der Territorien oder aber die bedrohlichen Bosse des Spiels, Deserteure wird es hier nicht geben.



Durch das zerstören von Kisten, dem plündern von Häusern oder das bekämpfen von Feinden kommen Eure Schergen dann auch immer mit nützlichen und wertvollen Gegenständen in Berührung. Alles was von Wert ist wird dann in gebückter Haltung und mit huldigenden Worten direkt zu Euch gebracht. Auf diese Weiser werdet Ihr ab und an wieder mit körperlicher oder magischer Energie aufgeladen oder aber mit Gold versorgt welches Ihr später für den Erwerb neuer Waffen und Einrichtungsgegenstände benötigt. Nützliche Dinge (und sei es zu Anfang ein Kürbis oder ein Topf) werden von den Schergen selbst angenommen und werten so deren Kampfkrampf immer weiter auf. Natürlich gehören hier auch Waffen wie Messer, Mistgabeln und viele andere dazu. Getötete Lebewesen hinterlassen dann auch immer eine Seele, die nach der Übergabe an Euch Euren Schergenbestand im dunklen Turm anwachsen lässt. Neben den braunen Schergen dürft Ihr dann im Verlauf des Spiels über rote, grüne und blaue Schergen die Befehlsgewalt übernehmen. Die roten sind hierbei resistent gegen Feuer, saugen dieses in sich auf falls irgendwo eine solche Blockade vorhanden sein sollte und können zudem Feuerbälle werfen. Da ihr jede Klasse neben zwei direkten Steuermodi auch „positionieren“ könnt, erlangt Ihr durch diese Gruppe eine ideale „Artillerie“. Versucht Ihr die roten in einen direkten Fight zu senden, dürft Ihr sicherlich sehr schnell deren Ableben mit ansehen, was sich durch temporäre Totenköpfe über den leblosen Körpern darstellt. „Overlord“ verbindet hier geschickt taktische Elemente mit etwas RPG-Modulen sowie einen großen Teil an direkter Aktion.

Gruppe Drei und Vier sind die grünen und blauen Schergen. Die blauen sind die im Grunde die „Heiler“. Zum Kampf gänzlich ungeeignet könnt Ihr sie jederzeit einsetzen, wenn sich an der Front zu viele Eurer Schergen am Boden wälzen. Zusätzlich sind sie die einzigen mit Schwimmerfahrung, was sie an bestimmte Stellen kommen lässt, die dem Rest vorenthalten bleiben. Die grünen entpuppen sich dann als Gift absorbierende Kandidaten welche zusätzlich mit scharfen Klauen und der Gabe des unsichtbar werden gesegnet sind, sobald Ihr sie per „Y-Knopf“ fest an einer Stelle abstellt. Diese greifen dann Fieserweise auch nur aus dem Hinterhalt an, haben somit ein großes Potential an Stärke, wobei sie natürlich auch nicht so viel einstecken können. Die Steuerung aller Schergen kann wie oben beschrieben im Grunde auf drei Arten passieren. Entweder entsendet Ihr gezielt in 1er Schritten Kandidaten in die Richtung in der Ihr gerade blickt. Alles was sich hier an zerstörbarem befindet wird nun angegriffen. Ihr könnt hier auch bestimmte Dinge roulierend markieren, so dass sie die gesamte Kraft auf ein Objekt oder eine Person konzentrieren. Die ist gerade bei etwas größeren Gegnern von Vorteil. Dies müsst Ihr auch anwenden wenn bestimmte Objekte transportiert, Tore durch drehen geöffnet oder Hindernisse aus dem Weg geräumt werden müssen. Gamecube Besitzer werden hier Ihr „Pikmin“ Déjà-vu haben. Des Weiteren könnt Eure Truppen zu jederzeit über den rechten analogen Stick als Gruppe oder gesamtes Heer umher steuern. Einige Stellen lassen sich hier von Euch selbst leider nicht selbst begehen und hier schickt man dann die Jungs um die Arbeit zu erledigen. Überhaupt hält man sich als „Overlord“ natürlich von vielen Aktivitäten dezent zurück. Man muss sich ja nicht an jedem kleinen Kerl selber die Finger schmutzig machen.



Natürlich könnt Ihr auch selber ins Geschehen eingreifen, wobei es sich hier empfiehlt recht zügig die vorhandenen Ausrüstungsgegenstände durch das „freiwillige“ Blut Eurer Untertanen aufzuwerten. Im Spiel finden sich an einigen Stellen dann auch noch einmal zwei Huldigungsstätten, an denen Ihr per Entsendebefehl an die Schergen Eure körperliche oder magische Energie wieder auffüllen könnt. Für Eure Jungs gibt es anscheinend keine größere Ehre, wobei sie hier dann auch noch so schlau sind, dass sich zuerst die kaum bis wenig bewaffneten Kandidaten in den Tod stürzen um die Effizienz Eurer Truppe so gut es zu erhalten. Um die anderen drei Klassen in Euren Pool aufnehmen zu können, müsst Ihr zuerst aber einmal deren „Nester“ finden und in den Keller Eures dunklen Turms schaffen. Fortan stehen Euch diese Klassen dann zur Verfügung, wobei Ihr je nach Farbe verschiedene Gegnertypen eliminieren müsst um hier im Turm in der jeweiligen Schergengruppe Kontingente aufzufüllen. Bringen z.B: Schafe, Halblinge oder Mensche weiße Standard Seelen für die braune Grundtruppe, müsst Ihr für die roten schon en paar Feuerkäfer oder ähnliche Feinde abmurksen. Teils befinden sich diese dann auch nur in bestimmten Regionen, wobei es hier einen kleinen Trick im „hauseigenen Trainings-Kerker“ gibt. Jeder „auf der Strasse“ erledigte Gegner lässt sich hier unten unter tosenden Applaus nämlich noch einmal zum üben herausfordern. Habt Ihr also die Feuerkäfer schon einmal im Kampf besiegt, übt Ihr bei schwächender Gruppe ganz einfach noch einmal im „Partykeller“ an diesen Gegnern und schwups gibt es neue, passende Seelen!



Durch die im Verlauf des Spiels gefunden Gegenstände aus dem Turm gibt es neben den neuen Wegen und Räumlichkeiten auch ein erhöhtes Kontingent an Schergen, welche Ihr mitführen dürft. Zu Anfang ist dies nun noch auf fünf limitiert, aber recht schnell geht dies hoch auf 10-15 und mehr. Im gesamten könnt Ihr später satte 50 Schergen mit Euch führen, wobei hier der „Mix“ der Truppe schlussendlich ausschlaggebend über Sieg oder Niederlage sind. Ihr selbst erlernt zudem die Kunst der Zauberei, welche natürlich mit fortschreitendem Abenteuer auch immer effektiver wird. In der dritten Stufe eines Zaubers kommt es dann sogar noch darauf an, wie Böse Ihr im Gesamten bisher wart. In einer Quest werdet Ihr z.B. gebeten gestohlenes Essen der Dorfbewohner wieder zu beschaffen. Habt Ihr es gefunden, entscheidet Ihr, ob es nun wirklich zurück an die Bewohner oder aber vielleicht in Euer Schloss gebracht wird. Auch das Töten von Dorfbewohnern ist möglich (schaltet teils sogar Achivments frei), wobei sich deren Handlungen gegen Euch hiervon natürlich beeinflussen werden. „Gnarl“ versucht Euch hier immer mit hilfreichen Tipps zur Seite zu stehen. Was Ihr letzten Endes draus macht, ist allerdings Eurer Bier, denn wer lässt sich als Overlord schon gerne rein reden ,,,) Jedenfalls gibt es vier Arten(Feuer, Domination, Schild- & Schergenzauber) nehmen wir als Beispiel den Feuerzauber so wird durch Euren „Verderbtheitswert“ festgelegt, ob Ihr in Stufe drei das „Inferno“ oder „das Flammenmeer“ loslassen könnt. Letzteres lässt hier die Natur und den Rest in Ruhe, was Euch wieder „gute“ Punkte einbringt.

Neben dem Thronsaal, der Waffenkammer und Schmiede (hab ich erwähnt, dass Ihr hier zuerst die Öfen wieder finden müsst *g*), dem Verlies zum Üben und der Kellerbrutstätte gibt es im Schloss dann später auch noch private Räumlichkeiten die Ihr ausstatten könnt. Tja, selbst als größter Schurke möchte man hier natürlich auch mal seinen „Spaß“ haben. Zu diesem Zweck könnt Ihr Euch eine Mätresse „einladen“, die sich dann dort aufhalten wird. Nicht immer ganz einfach mit den weiblichen Wesen, aber das kennen wir ja alle aus der realen Welt. Glücklicherweise kann man dann hier auch mal wechseln und die spätere Kandidatin ist dann schon recht aufreizend in ihrem Auftreten. Wer es geschickt anstellet und alle Auflagen erfüllt, darf dann später sogar mal ran an die Braut. Gibt als „Belohnung“ dann auch noch einmal ein Achivment ,,,) Also wie sieht´s bei Euch aus? Wie würdet Ihr die circa 30 Stunden zum Ziel des Spiels angehen?



Neben dem Single-Player gibt es auch einen Multiplayer-Modus via Xbox Live. Derzeit stehen hier aber nur zwei Varianten und dort auch nur je zwei Karten zur Verfügung. Da im Ladebildschirm des Spiels aber sofort nach Download Inhalten gesucht wird, werden hier alsbald wohl noch mehr Maps nachkommen. In den beiden Modi könnt Ihr entweder gegen einen anderen „Overlord“ antreten oder aber mit ihm gemeinsam versuchen so lange als möglich zu überleben. Im Vergleich zum Single Player wirken die Level aber recht trist und während der Testphase kam es dann auch häufiger zu Lags. Ich denke hier sollte man noch einmal etwas nachbessern, wobei der Multi-Player-Modus klar dem Single-Player unterliegt und mehr als eine nette Dreingabe anzusehen ist.

Grafisch weis „Overlord“ sehr zu gefallen. Das ganze Spiel glänzt mit einer großen Detailverliebtheit der Entwickler. Die Animationen der Schergen, das sich im Wind bewegende Gras, die umher fliegenden Partikel aber auch die Gebäude (z.B. die der Hobbitts, welche mächtige Tritte in den Allerwertesten kassieren) befinden sich alle auf gleicher Höhe. Dann die vielen Kleinigkeiten der Schergen, wenn sie neue Items finden, sich etliche Gegenstände auf den Kopf setzen oder nach einer kleinen Räuberei in einer Bar beschwipst zu Euch zurückkehren um dann einfach in der Gegend rumzupinkeln. An manchen Stellen könnte man auch denken, daß hier ein paar „Rare“ oder „Lionhead“ Entwickler mit an den Tasten saßen. „Dungeon Keeper“ Freunde werden sicherlich dann auch noch den ein oder anderen Widererkennungswert haben. Dazu gesellt sich (zumindest im Single-Player) eine stabile Framerate in einem bunten Mix aus der Farbpalette sowie eine gute Physik-Engine in der etliche Trümmerstücke am laufenden Band durch die Gegend fliegen.



Bei Sound ist die Abwechslung nicht gerade berauschend, allerdings punktet hier die deutsche Sprachausgabe. Allen voran „Gnarl“ und seine Schergen welche so unwahrscheinlich schön „Für Euch Meister“, „für den Overlord“ oder einfach nur „Schatz“ und „für mich?!“ rufen. Das Ganze natürlich in sauberen Dolby Digital 5.1 zum Mittendrin erleben. Die Zweckmäßigkeit hat hier aber klar den Fokus genossen.

Ein Punkt mit kleinen Minusaspekten ist leider die Steuerung, da die Kamera hier oft auf Euch kleben bleibt wobei Ihr gerade eine Schergenschar in eine der hinteren Regionen entsendet habt und hier natürlich das wesentliche im Auge behalten wollt. Gerade im späteren Verlauf wenn die Gegner stärker werden und die Übersicht noch wichtiger ist, kann die Kamera teilweise dem schnellen Handeln nicht ganz folgen, wie man es brauchen könnte. Per linken Button könnt Ihr diese zwar wieder hinter Euch bringen, aber dies hätte schneller gehen können. Mich persönlich hat das Ganze nicht so sehr gestört, da es hier sicherlich viele Kandidaten gibt, die wesentlich schlimmen geworden sind.

Stefan meint:

Stefan

Obgleich ich im Grunde kein Freund von Strategiespielen bin, hat mich bei Overlord bereits die Demo in seinen Bann gezogen. Das Spiel ist trotz leichter Schwächen eine erfrischende Abwechslung im teils festgefahrenen Genrepool. Sowohl die Grafik, die schmunzeln verursachende Verderbtheit des kompletten Geschehens durch Eure Schergen als auch die Spielzeit von 30 Stunden lassen das Spiel einen guten Platz im Wertungsschema einnehmen. Zwar hätte man manche Dinge noch etwas Konsequenter fortführen und der Multiplayer-Modus etwas Aufwertung vertragen können, aber am respektablen Gesamteindruck des Spiels aus den Niederlanden wird hierdurch nur wenig gekratzt. Daumen hoch von mir und immer schön „böse“ bleiben *g*

Positiv

  • erfrischende Abwechslung
  • bunt, gemein und Detailverliebt
  • 30 Stunden Spielzeit

Negativ

  • leichte Kamera Probleme
  • Multiplayer nur eine dreingabe
  • Lags beim Live Spielen
Userwertung
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Forum
  • von ...:

    ok hat sich erledigt Eben ein Youtube-Video gesehen, habe wohl die 3. Treppe in den Keller übersehen und bin immer nur die 2 anderen runter gegangen.....

  • von Black Sun:

    müßte eigentlich irgendwo im Keller gewesen sein. Sollte man nicht übersehen können

  • von ...:

    Hallo, ich habe eine (wahrscheinlich ziemlich blöde) Frage: habe eben den ersten Schmelzofen gefunden, ihn in den Turm gebracht, aber dort finde ich ihn einfach nicht. Ich bin schon 3mal duch den Turm gelaufen, aber habe ihn anscheinend immer übersehen. Könnte mir vllt jemand sagen, wo genau er...

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Overlord Daten
Genre Action-Adventure
Spieleranzahl 1 - 2
Regionalcode PAL
Auflösung / Hertz -
Onlinefunktion Ja
Verfügbarkeit 29.06.2007
Vermarkter Codemasters
Wertung 8.1
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