Phantasy Star Universe (Xbox 360) im Test

Xbox 360Xbox
Nach fast sieben Jahren steigt SEGA erneut mit einem Titel der Phantasy Star Reihe in den hart umkämpften MMORPG Ring. Hatte die Serie im Grunde schon seit dem ersten Abenteuer 1987 auf dem Mega Drive seine Fans, so erlangte man 2000 durch den Launch von Phantasy Star Online auf Dreamcast weltweite Aufmerksamkeit. Phantasy Star Online (kurz PSO) war nämlich das erste onlinefähige Rollenspiel für eine Videospielkonsole. Staunend betraten Konsoleros den Planeten Ragol, um sich in der Lobby weltweit mit tausenden von Spielern zu unterhalten oder anschließend mit bis zu vier Leuten in den Kampf zu begeben, um am Ende „Dark Falz“ den Garaus zu machen. Alles in Echtzeit inkl. Kommunikation über Tastatur & Sprechblase. Das Konzept ging auf (hier in Europa unter anderem auch dank kostenlosem Spielzugang) und so beglückte man auch weitere Hardware wie Xbox, GameCube und sogar den PC etwas erweitert mit dem Titel. Grafisch war das Spiel natürlich mittlerweile nicht mehr ganz Stand der Dinge, aber u.a. durch die neue Headset-Kommunikation blieben vor allem auf der Xbox viele Fans dem Spiel treu. Einige sprachen hier vom schönsten Grafikchat auf der Xbox, die Spieler selbst von der besten Community. Nun soll der Nachfolger Phantasy Star Universe an den Erfolg anknüpfen, was nach der Meldung, dass das Spiel im Grunde für die 6 Jahre alte PlayStation 2 Hardware entwickelt und dann auf PC & Xbox 360 portiert werden soll, sicherlich nicht einfach wird. Wir versuchen nun, in einem geteilten Review aufzuzeigen, ob dies doch möglich ist. Den Anfang machen wir heute mit dem Blick auf den neu integrierten Offline-Story-Part. In den kommenden Tagen & Wochen ergänzen wir dieses dann kontinuierlich mit einem „Online-Tagebuch“ zum umfangreichen Mehrspieler-Modus via Internet.
Im Story-Modus lernt Ihr den siebzehnjährigen Ethan Waber kennen, dessen Steuerung Ihr übernehmen werdet. „Ethan“ lebt auf der „Guardian Station“ im Gurhal-System. Dieses System besteht aus den drei Planeten sowie der Station und wird von Humanoiden, CAST´s, Newman & Beast´s bewohnt. Letztere drei stammen aber alle von den Humanoiden ab. Wie in anderen Bereichen der Galaxis auch, haben sich diese Rassen vor langer Zeit einmal über 500 Jahre lang bekämpft, bis vor 100 Jahren endlich ein Konsens gefunden wurde. Dieser wurde mit einer neu gegründeten Allianz besiegelt, welche zu Beginn des Abenteuers gerade ihr hundertjähriges Bestehen feiern will. Da die Militärallianz nicht alles selbst übernehmen kann, wurde neben der Polizei auch eine private Firma namens „Guardians“ mit der Sicherheit im System beauftragt. Diese erbauten auch die Raumstation, auf der alle Rassen der drei Planeten nebeneinander leben und Handel treiben. Sie wurde quasi zum Dreh- und Angelpunkt des Friedens und ist dementsprechend der Austragungsort für die Feierlichkeiten, auf der auch die „Erleuchtete“ Mirei Mikuna zum Volk spricht. Mit Eurer kleinen Schwester Lumina seid Ihr gerade auf dem Weg zu den Festivitäten. Kurz zuvor habt Ihr in Eurem jugendlichen Bewegungsdrang schon Eure erste Begegnung mit der „Erleuchteten“ gehabt, wobei Euch das zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst ist. Während des Festaktes hat „Mirei“ plötzlich eine Vision und fast im gleichen Moment wird das komplette System plötzlich von einem unheimlichen „Meteoriten“angriff heimgesucht. Fast alle Schiffe der Allianz werden zerstört und auch die Station nimmt kräftig Schaden.



Auf der Flucht in eine sichere Abteilung der Station verliert Ihr nun Eure Schwester und so müsst Ihr einen bis dato ungeliebten „Guardian“ um Hilfe bitten. Kurz darauf wird dieser (Leo) aber verletzt und so übergibt er Euch seine Ausrüstung und führt Euch per Bildfunk weiter voran. Auf der Station erscheinen aus den Meteoriten plötzlich aggressive Wesen, die Ihr nie zuvor gesehen habt und welche nun bekämpft werden müssen. Durch die erfolgreiche Rettung Eurer Schwester und Eurer Handlungen auf dem Weg dorthin, bekommt Ihr nun das Angebot, den „Guardians“ beizutreten. Grünschnabel Ethan gefällt die Sache auf einmal, obgleich er immer noch mit sich hadert, da sein Vater ebenfalls zu dieser Truppe gehörte und viel zu früh bei einem Einsatz ums Leben kam, was er den Guardians heute immer noch vorhält. Die Aufnahmeprüfung im Sack geht das Abenteuer nun weiter und Ihr müsst Euch in einer dreimonatigen Ausbildung bewähren. Hier lernt Ihr und Euer Klassenkamerad nun die gleichaltrige Karren Erra kennen, welche schon seit drei Jahren den „Guardians“ angehört. Ethan hat hier zu Anfang in seiner überschwänglichen Art leichte Probleme, immer ruhig zu bleiben. Ihr sollt nun auf dem Planeten „Parum“ erste Beobachtungen machen. Die „Guardians“ werden hier oftmals von normalen Bürgern für Aufgaben angeheuert und so geht es per interplanetarischem „G-Flyer“ in die Hauptstadt „Holtes“. Auf jedem Planeten befinden sich neben einer Niederlassung der „Guardians“ viele Geschäfte und eine „Flyer-Base“ für das Reisen an lokale Örtlichkeiten auf dem Planeten. Von hier aus werdet Ihr Eure Missionen starten, welche neben den primären Aufgaben auch „ziviler“ Natur sein können, um die Kasse aufzufüllen.

Der außerirdische Meteoritenangriff der „SEED“ wurde mittlerweile als höchst gefährlich eingestuft. Überall im System entspringen dem Meteoriten Sporen, welche die einheimische Tierwelt verwandeln und diese extrem aggressiv werden lässt. Besonders konzentriert sind die Einschläge hier an uralten „RELICT“-Städten ferner Tage. Anscheinend besteht hier irgendeine Verbindung, die Ihr im Laufe des Abenteuers aufklären müsst. Überhaupt wird die Sache immer undurchsichtiger, nachdem Ihr einen getarnten Professor ins Innere einer solchen Stätte gebracht habt. Dort findet sich nach „dem ersten härteren Kampf“ eine Energieform, von der man dachte, dass sie gerade erst erfunden worden sei. Wie konnte dies in dieser alten Zivilisation schon benutzt worden sein? Und kaum ist diese Frage aufgekommen, da lernt Ihr auch noch den finsteren CAST Renvolt Magashi kennen. Dieser ist der Befehlshaber der „RELICS-Kontrolldivision“ des Endrum Kollektivs, einer geheimen Unterorganisation des Allianz-Militärs. Selbst die „Guardians“ haben hier nur wenige Informationen und verfügen über keinerlei Zugriffsrechte zu deren Datenbanken. Irgendetwas ist auf jeden Fall faul im Staate Dänemark und Eure Aufgabe ist es nun, der Sache inkl. einer dunklen Verschwörung auf die Schliche zu kommen und das uralte Geheimnis des Systems zu entschlüsseln.



Das Abenteuer wird Euch hierbei in der 3rd Person Perspektive vermittelt, wobei Ihr mit der entsprechenden Waffe ausgerüstet in den Missionen auch auf eine Ego-Perspektive mit Zieleinrichtung wechseln könnt. Eure „Basis“ ist die „Guardian-Station“, welche ebenfalls von unfreundlichen Besuchern gesäubert werden will, was im Grunde mit zu Euren ersten Aufgaben zählt. Auf der Station habt Ihr im Gegensatz zu Phantasy Star Online ein eigenes Quartier, welches Ihr auf Wunsch auch dekorieren könnt. Ob Vasen, Blumen oder anderes Mobiliar, in entsprechenden Shops auf der Station oder dem Planeten - sowie manches Mal in Missionen - lässt sich immer was finden, das dem eigenen Geschmack entspricht. Auch in Punkto Keidung dürft Ihr nun (sofern der Geldbeutel es zulässt) flexibel agieren, um dem Offlinespiel auf diese Weise etwas mehr Persönlichkeit zu vermitteln. In Eurem Quartier wartet dann auch ein neuer Partner-Bot auf Euch, der PSO-Hasen ein bisschen an die „Mags“ erinnern wird. Deren Aufgabe ist nun aber eine ganze Ecke komplexer geworden. Neben Informationen aus der Datenbank beherrscht dieser ab einem gewissen Zeitpunkt nämlich ein Feature namens Objektsynthese. Im Grunde bedeutet dies, dass Ihr ihn zuerst mit einer gefundenen oder gekauften Rohplatine füttert und dann nach angezeigtem Rezept mit weiteren „Zutaten“ füttert. Hat der Bot alle erforderlichen Komponenten zusammen, synthetisiert er Euch neue Materialen, Rüstungen oder Waffen zusammen. Wenn Ihr Euren Bot daneben noch mit Items füttert, wird dieser - wie früher ein Mag - in vier verschiedenen Bereichen besser und verwandelt sich. Das Gesamtergebnis der Synthese ist also auch vom „Level“ des Bots sowie der gefütterten Ausrichtung abhängig. Gerade zu Anfang kann aufgrund eines kleinen Levels bzw. einer zu schwachen „Erfahrung“ in einem Bereich eine Synthese auch einmal schief gehen und dann sind Eure eingesetzten Items weg. Die Bot-Geschichte bietet hierbei extrem viele unterschiedliche Möglichkeiten, was sich vor allem im später erläuterten Online-Mode sicherlich als kleine Wissenschaft behaupten wird. Zur meiner Freude als Phantasy Star Online Spieler kann der Bot ab einem gewissen Status sogar auf Missionen mitgenommen werden.

Zur Erfüllung Eurer Aufgabe benötigt Ihr natürlich Waffen. Im Film „Matrix“ schön mit dem Beisatz „...jede Menge davon“ erklärt, kann man bei Phantasy Star Universe ohne Scheu sagen, dass man dies für Euch bereithält. Mit über 200 Typen aus 20 verschiedenen Waffenkategorien in Kombination mit den möglichen Ergebnissen aus der Bot-Synthese sollte hier für jeden mehr als genug vorhanden sein. Wie schon bei Phantasy Star Online könnt Ihr hier natürlich nur Waffen benutzen, die auch für Eure „Klasse“ freigegeben sind. Das schöne und neue ist nun aber, dass Ihr gegen ein Entgelt die Klasse (Hunter, Ranger, Force) im laufenden Spiel wechseln könnt. Gewonnene Erfahrungspunkte in der davor benutzen Klasse gehen Euch hierbei auch nicht verloren. Auf diese Art und Weise könnt Ihr auch den „Story-Modus“ bei nochmaligem Angehen im Grunde ganz anders erleben. Aber bleiben wir noch einmal bei den Waffen. Diese haben nun zu Beginn (außer gefundene Exemplare) einen Grundschlag. Für jede Waffenkategorie (Kurzschwerter, Langschwerter, Pistolen, Bogen, etc.) könnt Ihr nun „Photon-Künste“ erwerben. Diese können dann einer Waffe zugeordnet werden. Ist dies geschehen, stehen Euch fortan weitere Angriffsbuttons zur Verfügung. Je öfter Ihr diese sich verbrauchende Kunst (nennen wir sie einfach Spezialschlag) anwendet, desto höher steigt diese in ihrem Level und wird somit effektiver. Bekommt Ihr nun eine neue Waffe der gleichen Gattung, müsst Ihr zur weiteren Nutzung diese Kunst aus den alten Waffen entnehmen und in die neue reinpacken. Hier muss man auch erwähnen, dass Ihr in Phantasy Star Universe nun zwei Waffen benutzen könnt. Hierbei könnt Ihr z.B. einen Säbel in die rechte und eine Pistole in die linke Hand nehmen. Sowohl Waffen als auch Objekte könnt Ihr in eine begrenzte Schnellleiste integrieren, um hier im Kampf zügig auf die wichtigsten Dinge zugreifen zu können. Was für die Spezialschläge gilt, findet nun auch bei den „Techniken“ Anwendung. Diese müsst Ihr wie schon bei PSO im Shop gegen die altbekannte Währung „Mesetas“ erwerben und anschließend erlernen. Neu ist aber, dass Ihr nun eine entsprechende Waffe benötigt, in die Ihr diese Technik einbauen könnt. Sie ist also nicht mehr an den Charakter an sich gebunden, sondern ebenfalls an die Waffe in Eurem Arsenal. Der Level erhöht sich dann auch hier, sobald Ihr die Technik öfter einsetzt. Einzig die Grundstufen (z.B. Foie, GiFoie, RaFoie) müssen zuerst erworben werden.



Im Verlauf des Abenteuers erhaltet Ihr dann auch „Freundeskarten“ (frühere Guild Cards) der anderen Figuren. Da sich, wie oben bereits angesprochen, neben den storymäßig weiterführenden Hauptmissionen auch „freie Missionen“ wählen lassen, könnt Ihr über diese Karten die bisher getroffenen Charaktere in Eure Gruppe einladen. Somit stehen Euch diese bei der Mission dann hilfreich zur Seite, was sich gerade bei größeren Gegnern bemerkbar macht. Das „Gruppenfeature“ hat dann auch im Online-Modus erhebliche Relevanz für das Spiel. Ebenfalls von Relevanz ist die neu integrierte Möglichkeit zur Nutzung von Fortbewegungsmitteln im Spiel. Diese kommen in Form von technischen Mitteln mit Namen „Floader“ oder „Striker“ und in lebender Form als „Lunga“ im Spiel vor. Letzteres kann hier Feuer speien, verliert auf Dauer aber an Kraft und wird müde. Bei manchem Gegner - wie den Beast´s - solltet ihr Euch dann auch einen Fluchtweg offen halten, da sich diese - genetisch bedingt - ab einem gewissen Punkt der Verletzung zur rasenden Bestie verwandeln. Dies ist zwar nur temporär, aber meist sehr schmerzhaft.

Ab einem gewissen Punkt der über 12 Kapitel gehenden Story (was einer Spielzeit von über 40 Stunden entspricht) bekommt Ihr im Hauptbildschirm dann auch noch den Punkt „Extra-Modus frei geschaltet. Dieses Feature ist vor allem für diejenigen interessant, die nicht über eine Anbindung an Xbox-Live verfügen. Hier könnt Ihr wie im „Multiplayer-Modus“ einen eigenen Charakter erschaffen und frei im Spiel agieren. Je mehr Charaktere Ihr im Story-Modus absolviert und je mehr Leute Ihr in der Freundesdatenbank habt, desto umfangreicher werden nun die Möglichkeiten Eures Handelns. Ihr könnt nämlich nun Gruppen mit den anderen Figuren bilden und mit diesen eigene Abenteuer erleben. Natürlich inkl. des kompletten Spektrums Eures Bots, seiner Objektsynthese und dem Raumausstattungsangebot. Alleine hier lassen sich sicherlich etliche Stunden im „Gurhal-System“ verbringen, wobei ihr beide Charaktere und deren Erfahrungen nicht mit in den Multiplayer-Modus nehmen könnt. Hier fängt jeder erneut wieder bei Stufe 0 an!

Was bis dato alles nach heiler Welt aussieht, hat aufgrund der vorher bekannten Hauptausrichtung zur PlayStation2 natürlich auf der Xbox 360 gewisse Haken und Ösen. So muss man selbst auf HD-Geräten bei der Grafik schon kräftige Abstriche hinnehmen. Schaut man sich aktuell einmal ein „Gears of War“ (click) an und legt dann Phantasy Star Universe ein, glaubt man fast, auf einer normalen Xbox gelandet zu sein. Sowohl die Texturen als auch der technische Eindruck werfen einen hier schon mächtig zurück. Nicht einmal eine Kantenglättung (AA) wurde der Xbox 360 Version hier zuteil, was Grafikfetischisten sicherlich sofort in die Flucht schlagen wird. Dazu kommt noch, dass man den Titel dann zwar auf HD hoch poliert hat, die Menüs und hier allen voran die HUD-Anzeige der Informationen Eures und der anderen Charaktere aber auf einem normalem Röhrengerät nur schlecht lesen kann. Natürlich ist die Xbox 360 hier klar mit dem Ziel - HD-Optik zu bieten - am Start, aber seien wir mal ehrlich: wenn dies von 30% der User weltweit genutzt wird, dann ist es derzeit doch schon viel. Sorry, aber hier hätten sich viele Fans mit aktueller Hardware dann doch etwas mehr erwartet. Positiv muss man allerdings auch erwähnen, dass es wie ein gut gemeinter Mix aus alter PSO & neuer PSU Grafik wirkt. Auf diese Weise ist es für alt gediente Spieler ein kleines „nach Hause kommen“ mit Wohlfühl-Garantie. Unverständlich auch, dass selbst im Story-Modus etliche Bewohner der Städte bei Eurem Näherkommen erst durchsichtig und dann später ausgeblendet werden. Online hätte man dies ja noch verstehen können – Offline hinterlässt es auf der Xbox 360 ein klares Fragezeichen. Leider komme ich trotz dieser Tatsache hier nicht um satte Abzüge in der B-Note herum.

Kommen wir also zum Sound des Spiels, für den man pro Planet zwei orchestrale Musikstücke aufgenommen hat. Klingt gut, kommt (vielleicht zu Anfang) aber noch nicht so richtig rüber, da diese irgendwie nicht so auf die Situationen abgestimmt scheinen, sondern lediglich auf diesem Planeten spielen sollen, ähnlich einer Kaufhausmusik im Hintergrund. Unsere PSO-Veteranen im Forum waren sich hier so ziemlich einig, dass das Ganze im Vorgänger besser geklungen hat. Aber wer weis – zum Zeitpunkt des Tests war ich ja mit dem Spiel noch nicht ganz durch und vielleicht wartet ja noch eine Überraschung auf mich. Die englische Sprachausgabe ist RPG-typisch, aber gelungen. Deutsche Untertitel helfen Fremdsprachen-Unbedarften gut weiter. Derzeit gibt es aber erst einmal keine sonderliche Bestnote.

Die Steuerung von „Ethan“ geht recht gut von der Hand. Etwas gewöhnungsbedürftig sind die komplexere Menüstruktur und das nun fällige Wechseln von Techniken und Spezialangriffen. Manches Mal muss man eine Waffe dann auch erst aus dem Schnellstart nehmen, bevor man an Ihr irgendwelche Veränderungen vornehmen kann. Die Kamera hat dann an so mancher Ecke auch ihre Schwierigkeiten, wobei man diese über den linken Bumper schnell wieder hinter sich zentrieren kann. Nach kurzer Zeit hat sich für PSO-Kenner die Schnellleiste bezahlt gemacht und ermöglicht hier nun mehr Freiraum als noch im Vorgänger.
 

-> Auf der nächsten Seite geht´s zum ersten großen Online-Part des Spiels!
zum Test der Offline-Version (click)

Da wären wir nun beim „großen“ Schritt in die Onlinewelt von Phantasy Star Universe. Leider könnt Ihr weder die Erfahrungen noch irgendwelche Items oder „Mesetas“ mit auf diese Reise nehmen. Ihr geht quasi jungfräulich in die verschiedenen Universen, was zu aller erst einmal einer „Guardian´s Lizenz (GL)“ bedarf. Diese erhaltet Ihr derzeit nur mit Kreditkarte über den Xbox-Live Marktplatz. Mit 9,90€ für einen Monat seid Ihr dabei, was leider über einen Euro teurer ist, als man z.B. in den Staaten für gleiche Leistung bezahlt. Hoffnung für alle Willigen ohne Kreditkarte gibt es in Japan. Hier kann man die Lizenz bereits über Microsoft Points erwerben. Dieses System soll eventuell auch noch in Europa erscheinen, was dem Spiel auf Dauer sicherlich mehr Zulauf gewährleisten wird. Aber gehen wir nun den nächsten Schritt, dem erstellen Eures Charakters.

Wie schon beim Vorgänger Phantasy Star Online (click) müsst Ihr Euch hier zuerst einmal eine Grundrasse und anschließend das Geschlecht aussuchen. Zur Auswahl stehen hier neben „Menschen, CASTs, Beasts & Newmans. Anschließend geht ans optische aufpeppen in Form, Größe, Hautfarbe, Altersmerkmale und natürlich einem forschen Namen. Habt Ihr alles erledigt und gespeichert, geht’s ab in Euer Quartier in dem Euch Eurer „Bot“ bereits erwartet. Dieser ist recht prall gefüllt mit Informationen, die Ihr Euch im Laufe des Spiels ruhig alle einmal durchlesen solltet. Ich für meinen Teil habe dies aber etwas aufgeteilt, da die Informationsflut doch recht groß ist und man sich einfach mit einem Thema auseinander setzen sollte, wenn es ansteht. Sehr empfehlenswert ist aber das „Missionstraining“ zu absolvieren. Neben einer tollen Führung durch die ein Station erhaltet Ihr hier auch zu Anfang einer ersten Kampfmission als Bonus Euren ersten Spezialschlag für Lau. Dies solltet Ihr Euch nicht entgehen lassen, da Ihr für selbigen im Spiel 1.000 Mesetas abdrücken dürft und die Geldflut in „Phantasy Star Universe“ entspricht bei weitem nicht mehr dem des Vorgängers. Wird eilig hat, kann das Training auch gleich nach der Waffenübergabe abbrechen, es geht Euch nichts verloren dabei.



Euer Quartier in PSU ist nun wirklich einmal individuell für EUCH geschaffen. Auf verschiedenen Plätzen könnt Ihr dekorative Utensilien platzieren und nebenbei auch den Boden oder die Wände in anderen Farben gestallten. Natürlich alles gegen Bar versteht sich, was erst einmal verdient werden soll. Neben dem Bot befindet sich in Eurem Zimmer dann noch ein Kommunikationsterminal, der Euch Zugriff auf bestimmte Daten gibt. Über dieses Terminal könnt Ihr später auch in Räume von Freunden „reisen“, sofern Ihr deren Partnerkarte habt und das eventuell vergebene Passwort kennt. Interessanterweise wird hier in einem Log auch gespeichert, wenn jemand in Eurer Abwesenheit in Eurem Quartier war! Wesentlich offener gestaltet sich hier in „Phantasy Star Universe“ nun der Umgang mit Daten. So könnt Ihr im Grunde zu jeder Zeit in jedes Inventar inkl. das der Bots gucken. Beim betteln nach bestimmten Items oder „Mesetas“ könnt Ihr im Zweifelsfalle nun recht einfach eine Überprüfung des aktuellen Bestandes vornehmen.

Aber verlassen wir unser Quartier nun erst einmal und beginnen mit unserem ersten Spaziergang über die Station. Zu Anfang landet Ihr hier am Zentraltisch der Guardian Station. Bei späteren Sessionen könnt Ihr hier auch gleich Planeten anwählen, die Ihr schon einmal bereist habt. Hier darf ich dann auch gleich ein Lob einfügen, da man hier bei SEGA mitgedacht hat. Bei jedem Xbox-Live Neustart wird nämlich gefragt, ob Ihr das Spiel örtlich an der Stelle wieder aufnehmen möchtet, an der Ihr es beendet habt. Auf diese Weise sind lange Wege vom Quartier bis hin zu einem bestimmten Bereich oder Planeten nicht zwingend notwendig! Gehen wir nun vom ersten Besuch aus, was Euch am Zentraltisch erscheinen lässt. Wie schon im Story-Modus wird die Station hier neben den ganzen Online Spielern auch von CPU Kameraden bevölkert. Allerdings verschwinden diese „unwichtigen“ Elemente in zwei Stufen wenn Ihr Euch nähert. Hier kann man die Vorgehensweise der Entwickler dann auch ein wenig verstehen. Im Story-Modus fand ich es etwas „unnötig“. Für PSO erfahrene wird das Spiel nun erst einmal etwas „ruhig“ wirken, denn neben der Hintergrundmusik ist vom altbekannten Stimmenwirrwarr einer Lobby nichts mehr vorhanden. Aber keine Angst, die Headset-Unterstützung ist nicht defekt ,,,)

Um mit anderen Leuten ein Gespräch zu führen müsst Ihr in „Phantasy Star Universe“ fortan in der gleichen Gruppe sein, welche aus bis zu sechs Spielern bestehen kann. Entweder ladet Ihr nun jemanden in Eure Gruppe ein, was recht einfach durch das davor stellen und dem „A-Knopf“ möglich ist oder Ihr werdet von jemand anderen in seine Gruppe eingeladen. Der Gruppenführer ist hier auf dem Bildschirm mit einem kleinen Symbol neben seinem Namen erkennbar und verfügt über besondere Rechte. Das Problem zu Anfang ist nun sich erst einmal zu finden. Hier hilft vor allem die Chat-Funktion der Xbox 360 aus dem ersten hilflosen umherwandeln, sofern Ihr Euch nicht zu einer bestimmten Uhrzeit an einem bestimmten Ort und das auch noch in einem festgelegten Universum verabredet habt. An vielen Stellen auf der Station und den Planeten finden sich nun neben den aus dem Story-Modus bekannten blausilbernen „Photon Aufladewürfeln“ auch orange Varianten über die Ihr das „Universum“ wechseln könnt. PSO-Veteranen kann man dies am besten mit einem „Schiffswechsel“ erklären. Innerhalb einer Gruppe könnt Ihr nun Eure „Freundschaftskarten“ tauschen, welche vorher natürlich wie eine Visitenkarte angepasst werden können. Über diese Karten kommt Ihr wie gesagt auch in die Quartiere Eurer Freunde und könnt Euch beim Online gehen recht schnell wieder finden. Sobald Ihr auf einen Namen in der Liste geht, lässt sich der Online oder Offline Status ablesen. Eine separate Suche pro Spieler wie bei PSO ist nicht mehr nötig. Über diese Karte könnt Ihr nun auch gleich einer Gruppe beitreten du sofort in verbalen Kontakt treten. Die Gruppenkommunikation bleibt hier auch dann bestehen, wenn jemand aus der laufenden Mission aussteigt.



Diese zuerst gewöhnungsbedürftige Handhabung der Sprachkommunikation entfaltet mit der Zeit ihre Stärken. Natürlich seid Ihr nicht nur auf diese Art und Weise in der Lage mit anderen in Kontakt zu treten. Besitzer einer USB-Tastatur können wie schon bei Phantasy Star Online munter auf die Tasten hauen und per Sprechblase mit allen anderen Spielern Kontakt aufnehmen. Dazu gesellt sich über den rechten Trigger ein Chatmenü mit vorgefertigten Wort- & Satzmöglichkeiten. Habt Ihr hier eine „verbale“ Wahl getroffen, kann diese über einen druck nach rechts auf dem Digitalkreuz noch mit einem emotionalen Ausdruck EURES Gesichts kombiniert werden. Ist zu Anfang ein klein wenig Fummelei, aber geht schon nach kurzer Zeit recht locker von der Hand. Ich gehe an dieser Stelle dann auch davon aus, dass der „Textbaustein“ wie schon bei PSO in die jeweilige Landessprache übersetzt wird. Überprüft habe ich das bis dato noch nicht.

Wandern wir nun weiter durch die große Station. Genau wie im Story-Modus befinden sich hier auf den verschiedenen Etagen etliche Geschäfte in denen man massig „Mesetas“ lassen kann. Egal ob Waffen, Rüstungen, Zubehör, Heilmittel, Raumausstattungen oder eine Community Bar, welche zu besonderen Anlässen ihre Pforten öffnen wird – hier kann man sich wirklich lange aufhalten. Hinzu kommt, dass man dies alles (bis auf die Bar) nun ebenfalls noch einmal auf jedem der drei Planten vorfindet - teils mit spezifischen Items aus dieser Region. Vorbei die Zeiten von einem Shop mit drei Schaltern aus Phantasy Star Online. Auf der vierten Etage geht es dann zu den drei Planeten „Parum“, Moatoob und Neudaiz, welche allesamt mit einem eigenen Flair daher kommen. Zusätzlich gibt es die interne Stationsbahn, die von Euch zu Anfang gesäubert werden sollte. Hier trefft Ihr nämlich auf die leichtesten Gegner um sich nicht sofort eine blutige Nase zu holen. Ich gehe einfach mal davon aus, dass Ihr im Story-Modus schon das Kampfsystem erlernt habt und gehe daher nicht mehr sonderlich auf dieses ein. Haut drauf und verwendet so oft wie möglich den Spezialschlag um diesen ebenfalls in seinem Level steigen zu lassen. Bekommt Ihr später eine neue Waffe so wechselt den Spezialschlag in die neue Waffe ein und weiter geht’s!



Egal ob auf der Station oder auf einem der drei Planeten – der Gruppenführer bestimmt die Mission die gespielt werden soll. Im Gegensatz zu PSO mist hier allerdings das System Eure Level selbstständig ein. Dies bedeutet, dass Ihr selbst als Gruppenführer mit einem Level über 30 nur bestimmte Missionen starten könnt, die auch für den niedrigsten Level der Gruppe geeignet sind. Zu Anfang sind dies Missionen der Gruppe C. Je stärker die Gruppe ist, desto mehr Auswahl bekommt Ihr hier serviert. Jede Mission ist nun in verschiedene „Blöcke“ (meist 3) unterteilt. Am Ende jeder „Stage“ bekommt Ihr nun alle eine Abrechnung der Geschehnisse. Hierbei ist es unter anderem entscheidend, ob jemand aus Eurer Gruppe im Kampf K.O. gegangen ist. Je besser der Abschluss umso mehr Missionspunkte gibt es auf Eurem „Klassenkonto“ (z.B. Hunter) bzw. mehr „Mesetas“ als Bezahlung. . Wie schon in der Story könnt Ihr diese in „Phantasy Star Universe“ nun nämlich gegen Bezahlung „verlustfrei“ wechseln um so dem Spiel bzw. Eurem Können mehr Vielfalt zu verleihen. Nach einer Stage landet Ihr nun aber in einer „Zwischenlobby“ in der Ihr Euch beim Händler mit notwendigen Items neu bestücken könnt. Etwas hart finde ich persönlich das fix eingestellte Verhältnis von Kauf- & Verkaufspreis von 1:10 Dies wird zwar sicherlich eventuellen Cheatern ein wenig die Suppe versalzen, aber dennoch ist es meiner Meinung nach etwas zu hart. Gerade wenn man ein bestimmtes Objekt erwerben möchte und hierfür einen Teil seiner „Habe“ verkaufen muss, ist dies schon recht bitter. Natürlich kann man in diesen Zwischenlobbys neue Gruppen bilden, das Universum wechseln oder seine Photonladungen auffüllen.

Begeben wir uns zum Ende des ersten Online Eintrags nun noch einmal in unser Quartier um das nächste Zwischenresümee zu ziehen. Hier wartet geduldig Euer Bot auf Euch, der sich ja auf Euren ersten Akt beim Synthetisieren freut. Wie schon im Story-Modus beschrieben, könnt Ihr diesem Bot mit Platinen füttern, um bestimmte Gegenstände herzustellen. Der Partnerbot selber möchte hierbei natürlich auch wie ein „Mag“ bei PSO versorgt werden, was ihn in vier Teilbereichen stärker werden lässt. Ist ein Balken am Ende angekommen, gibt es in dieser Kategorie ein „Level-Up“. Habt Ihr dem Kerlchen eine passende „Grundplatine“ eingebaut, bedarf es nur noch der Zutaten auf dem ablesbaren „Rezept“. Da Euer Bot ja auch als Aufbewahrungsort für Eure Items und Eure „Mesetas“ fungiert, vergleicht der kleine die Liste natürlich gleich mit seinem (Eurem) Inventar. Befindet sich eine Zutat bereits im Speicher, wird dies auf dem Rezept angezeigt. Was fehlt, müsst Ihr Euch in einem der Shops besorgen oder es halt finden bzw. ertauschen. Ein Clou des Spiels ist hier das Terminal im Raum. Hier gibt es nämlich eine Suchfunktion für Shops & Items. Der Knüller ist hier, dass es nicht nur reguläre Shops im „Gurhal-System“ gibt, sondern im Grunde jeder von Euch (ok – gegen 15.000 Mesetas) einen Shop aufmachen und dort seine Waren/Items anbieten kann. Somit ergibt sich zum einen eine riesig Große und vor allem weltweite Versorgungsplattform. In den meisten fällen könnt Ihr hier auch die Dinge des täglichen Bedarfs (Monomate, Dimate, Fluide etc.) häufig viel günstiger erwerben, als in den CPU Shops!!! Einige von uns trafen hier schon auf freundliche Amerikaner, welche eine Monomate z.B. für schlappe 5 Mesetas verkauften. Regulär kosten diese 50 Mesetas!!!

Stefan meint:

Stefan

Zur Offline-Version:
Als PSO-Spieler erster Stunde auf SEGA´s Dreamcast und später weiter auf der Xbox habe ich mich lange auf Phantasy Star Universe gefreut. Die im Netz auftauchenden Bilder machten Lust auf mehr und so freute ich mich vor allem auf die diesjährige Games Convention. Zum Glück konnte ich dort auch schon die Xbox 360 Fassung sehen, welche im Gegensatz zur PS2 dann doch noch recht passabel aussah. Im Vergleich zu aktuellen Titeln auf der Microsoft Konsole geht das Spiel hier aber vor allem grafisch total Baden. ABER! Grafik ist nicht alles und gerade wenn man Phantasy Star Online etliche Stunden konsumiert hat, dann ist Phantasy Star Universe schon nach kurzer Zeit als stark erweitertes Heimspiel kategorisiert. Im Story-Modus erfahrt Ihr die Geschichte um Ethan und des Systems, bekommt eine gründliche Einweisung in all die vielen neuen Dinge, so dass Euer erster Online-Auftritt im Grunde ohne große Frage von Statten gehen kann. Es nun ein 40 Stunden Tutorial zu nennen, wäre zwar etwas übertrieben, der Gedanke wird in dieser Zeit aber bestimmt einmal durch Euren Kopf schießen.

Wertung: 6.8


Zur Online-Version:

Belassen wir es nun erst einmal bei dieser Informationsflut meinerseits und ziehen das nächste Zwischenfazit inkl. neuer Endwertung. „Phantasy Star Universe“ ist im Vergleich zu Phantasy Star Online geradezu riesig. Vor allem für PSO-Spieler ist es (trotz für die Xbox 360 Hardware schlechtere Grafik), genau das, worauf man gewartet hat. So erfüllen einen bei jeder Session die Glückshormone, denn im Grunde sind fast alle „alten“ Namen wieder online vertreten. In der neuen Sechsergruppe den Monstern einen über zu braten macht wieder einmal absoluten Spaß und das Jagdfieber nach Items in den Stages ist neu entfacht. Sich hier mit allem zu Recht zu finden wird sicherlich noch einige Wochen in Anspruch nehmen, aber dank der fabelhaften (ehemaligen) „Phantasy Star Online“ Community, wird einem hier an allen Ecken und Enden in Windeseile geholfen. Jeder findet derzeit etwas heraus und verbreitet sein Wissen sogleich an andere. Der Geist von „Phantasy Star Online“ hat in „Phantasy Star Universe“ neues zu Hause gefunden!!

Negativ fällt derzeit aber noch die schlechte Leistung des Servers auf. Zum einen gibt es ab und an Probleme online zu kommen. Erst nach vier bis fünf Versuchen klappt es dann (am besten immer auf trennen gehen und neu versuchen!) mit dem Server verbunden zu werden. Zum anderen gibt es derzeit noch Probleme mit der Kommunikation über das Headset, sobald mehr als vier Personen in der Gruppe sind. Ist hier noch jemand mit einer „1000er Leitung“ an Bord, kann man diesen in der Regel kaum noch verstehen da er immer abgehackt rüber kommt. Je höher hier die DSL Leitung ist, desto weniger Probleme gibt es. Eine Sechsergruppe mit je 6Mbit z.B. hat keinerlei Probleme. Des Weiteren ist es gerade zu Anfang schon sehr ernüchternd, dass alle Charaktere im Lauf ruckeln und im Kampf oft Sprünge über zwei bis drei Meter hinlegen In meinem „Scherz FAQ“ habe ich zwar schon eine Lösung für dieses Problem (Ihr müsst nur vorne laufen, wo man die anderen nicht sieht *gg*), aber das kann es für 9,90€ im Monat nicht sein. Das ganze hat doch auf winzigen 33,6KB funktioniert. Am kommenden Freitag den 08.12.2006 spielt SEGA allerdings das erste große Update ein und vielleicht wird die Performance hier ja schon angehoben werden. Trotz dieser Mankos muss ich meine Wertung nun eine klare Ecke anheben, denn im Online Bereich spielt „Phantasy Star Universe“ klar seine Stärken aus.

In der kommenden Woche gibt es dann ein weiteres Update mit neuem „Wissen“, denn derzeit ist es z.B. noch keinem möglich an der Guardian Station eine Mission anzunehmen. Was es mit diesen auf sich hat kann ich vielleicht in der nächsten Woche mitteilen. Etwas verwunderlich ist es derzeit nämlich schon, dass man nach einer Stage immer die Einblendung „TEST erfolgreich bestanden“ erhält. Ist dies alles nur eine Vorübung für die Aufnahme bei den Guardian´s????

Positiv

  • über 40 Stunden Offline Story
  • Ein Heimspiel für PSO Spieler

Negativ

  • Grafisch auf Xbox Niveau in HD
  • dudelnde Musikuntermalung
  • derzeit noch ruckelde Charas im Online Mode
Userwertung
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Phantasy Star Universe (Xbox 360) Daten
Genre -
Spieleranzahl Multiplayer
Regionalcode -
Auflösung / Hertz 50 / 60 Hz
Onlinefunktion Ja
Verfügbarkeit 24.11.2006
Vermarkter SEGA
Wertung 7.9
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